Der voll entwickelte Truppenübungsplatz

1991 zeigt sich der Platz voll entwickelt. Oberflächlichen Boden- und Vegetationsabtragungen sind deutlich zu erkennen. Das Zielgebiet der Raketentruppen und Artillerie (1) zeichnet sich als großer, weißer Fleck deutlich ab. Südlich davon befinden sich die Nachbildungen eines NATO Flugplatzes (2) mit den Zielen für Bomben, Luft-Boden-Raketen und Bordwaffen (3).

Die Grenze zwischen Heeres- und Luft-Bodenschießplatz bildet die "Linie Feuer Halt" (F).

  • 1991: Vorführung Sprengung - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

  • 1992: Straßenöffnung - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

  • 1992: Rekultivierung - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

  • 1993: Truppenabzug - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

  • 1993: Truppenabzug - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

  • 1993: Munitionsberge - Quelle: Museen Alte Bischofsburg, Herr Thierbach

Im Norden des Platzes sind das Munitionslager sowie Fahrausbildungskomplexe für Kettenfahrzeuge und für Krad/Kfz zu erkennen. Westlich der Kommandantur Gadow-Glashütte - außerhalb des eigentlichen Platzes - entstanden überraschend 1989 binnen kurzer Zeit sieben Röhren (circa 12 m Durchmesser). Hier sollte wahrscheinlich ein zentraler Gefechtsstand der Luftverteidigung in der "Norddeutschen Strategischen Richtung" entstehen.

Die heutige Landesstraße L15 wurde erst 1994 für die Allgemeinheit als "Privatstraße der Bundes" passierbar.

Luftbild-Ausschnitt von 1991

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