Erste Kremserfahrten durch die Heide
Die Aufwendungen zur Erhaltung der Heide (Ziel des FFH-Gebietes) sind hoch. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Abteilung Bundesforst, hat in den letzten Jahren ca. 380 ha Heidefläche durch Abflammen und ca. 60 ha durch Mähen erhalten können.
Auf der Karte erkennt man die helleren Flächen entlang der Südroute. Auf dieser werden bereits unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen Kremserfahrten durchgeführt. Ein 50 m breiter Waldbrandschutzstreifen, der das ehemalige Übungsgebiet umschließt und sich als touristischer Rundweg eignen würde, ist ebenfalls klar auszumachen.
Obwohl inzwischen viele Tonnen an scharfer Munition unschädlich gemacht wurden, sind die Risiken für Mensch und Umwelt weiterhin gegeben. Von der BImA wurden Untersuchungen zur Abschätzung der Gefahren beauftragt. Die Ergebnisse sind Grundlage dafür, in welchen Bereichen die Verordnungsgrenze in naher Zukunft verändert werden kann.
Orthofoto-Ausschnitt von 2014
Besuchen Sie die mobile Ausstellung "Der ehemalige Truppenübungsplatz im Wandel" um die gesamte Karte zu betrachten. Wir freuen uns über ihren Besuch!
Zeitungsarchiv
04.09.2014 MAZ - Pflegefeuer in der Heide
20.09.2014 Ruppiner Anzeiger - Schutzhütten fertig, Baugenehmigung steht aus
29.09.2014 MAZ - Wie auf einer Perlenkette
07.10.2014 MAZ - Aussichtstürme für die Heide
13.10.2014 MAZ - Bundeswehr fliegt wieder über das Bombodrom
22.10.2014 MAZ - Schrittweise zum Weg in die Heide
23.10.2014 Ruppiner Anzeiger - Der Turmbau zu Pfalzheim
23.01.2015 MAZ - Ein Krähennest für die freie Heide
28.05.2015 MAZ - Freie Fahrt in die freie Heide
19.09.2015 MAZ - Niemand hat die Absicht, ein Bombodrom zu errichten
19.02.2016 MAZ - Nun darf in der Kyritz-Ruppiner Heide auch gewandert werden
07.04.2016 MAZ - Öffentliche Bekanntmachung zur Freigabe der Südroute