Gefahr für Leib und Leben
Bis zum 30. September 2011 war das Areal militärisches Sperrgebiet mit Ausnahme der L 15. Sie war Privatstraße des Bundes und konnte auf eigene Gefahr genutzt werden. 2011 wurde sie vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg übernommen.
Das gesamte Terrain ist hochgradig mit Kampfmitteln und Altlasten belastet. Im Oktober 2011 wurde daher vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin eine Verordnung erlassen, die das Betreten und Befahren des Geländes untersagt. Dazu wurden Warnschilder entlang der Platzgrenze aufgestellt.
Im Sommer 2011 übernahm die Heinz Sielmann Stiftung 4.000 ha als Fläche des Nationalen Naturerbes. Die Stiftung strebt die nachhaltige Sicherung der wertvollen Heidelandschaft (ca. 2.000 ha) verbunden mit der Entwicklung des Naturtourismus, Naturerleben und der Umweltbildung an.
Orthofoto-Ausschnitt von 2011
Besuchen Sie die mobile Ausstellung "Der ehemalige Truppenübungsplatz im Wandel" um die gesamte Karte zu betrachten. Wir freuen uns über ihren Besuch!
Zeitungsarchiv
2011, Naturmagazin - Flächenstreit ums Bombodrom
04.01.2011 Ruppiner Anzeiger - Es gibt gar keinen Zeitdruck
13.01.2011 MAZ - Widerstand gegen Naturerbe
13.01.2011 MAZ - Soldaten gehen, Probleme bleiben
17.02.2011 Ruppiner Anzeiger - BImA schafft einfach Tatsachen
22.03.2011 MAZ - Über eine halbe Milliarde Euro für die Beräumung
06.04.2011 Ruppiner Anzeiger - Klares Signal für die Region gefordert
16.06.2011 Ruppiner Anzeiger - Minister setzt auf Kompromiss
23.06.2011 Ruppiner Anzeiger - Für Windräder kaum Platz in der Heide
05.07.2012 MAZ - Trügerische Idylle
08.12.2012 Ruppiner Anzeiger - Forschen und Erholen in der Heide
15.03.2013 Ruppiner Anzeiger - Endlich frei!
16.08.2013 Ruppiner Anzeiger - Bevor der Wiedehopf Wappenvogel wird